Ja. Die Wirkstoffe von Temesta und Loramet ähneln sich sehr. Allerdings können solche Mittel bei älteren Menschen viel Schaden anrichten: Sie sind möglicher­weise beim Autofahren weniger aufmerksam, stürzen eher oder werden gar seelisch und körperlich abhängig. Deshalb sollten Sie solche Mittel nicht über längere Zeit einnehmen.

Versuchen Sie es stattdessen tagsüber mit sanften Mitteln – zum Beispiel aus Baldrian oder Lavendel. Mirtazapin können Sie dagegen ohne Bedenken am Abend ­nehmen. Es hilft beim Einschlafen und hat in kleiner Dosierung vielleicht sogar einen leichten anti­depressiven Effekt.