Acrylamid entsteht, wenn stärkehaltige Produkte auf mehr als 120 Grad erhitzt werden. Der Stoff gilt als wahrscheinlich krebserregend. In den Tests der letzten Jahre fand der «K-Tipp» sehr viel Acrylamid in Pommes frites, Pommes- Chips, Reiswaffeln, Knäckebrot und Kaffee. Zumindest bei den Pommes ­frites ist die Situation nun besser, wie der ­aktuelle Test des «K-Tipp» zeigt. ­

Untersucht wurden 18 Portionen von Fastfood-Ketten, Take-aways und Restaurants. 13 davon enthielten weniger als 200 Mikrogramm Acrylamid pro Kilo und bekamen eine sehr gute Note. Der gesetzliche Grenzwert liegt bei 500 Mikrogramm pro Kilo. In der Stichprobe kamen nur die Pommes frites aus dem McDonald’s in Interlaken BE in die Nähe: Das beauftragte Labor mass darin 446 Mikrogramm Acrylamid.