Wieder betrügerische E-Mails
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saldo 17/2005
26.10.2005
Schon wieder erhalten Postfinance-Kunden betrügerische E-Mails: Sogenannte Passwort-Fischer fordern sie auf, ihre Zugangsdaten preiszugeben, um dann die Konten plündern zu können. Als Absendervermerk stand auf dem kürzlich verbreiteten Mail «Postfinance».
In Englisch wurden die Empfänger aufgefordert, ihre persönlichen Zugangsdaten für das Postfinance-Konto zu Kontrollzwecken preiszugeben. Wer den angegebenen Link anklickt, gerät auf die Postfinance-Seite. Dort öffnet s...
Schon wieder erhalten Postfinance-Kunden betrügerische E-Mails: Sogenannte Passwort-Fischer fordern sie auf, ihre Zugangsdaten preiszugeben, um dann die Konten plündern zu können. Als Absendervermerk stand auf dem kürzlich verbreiteten Mail «Postfinance».
In Englisch wurden die Empfänger aufgefordert, ihre persönlichen Zugangsdaten für das Postfinance-Konto zu Kontrollzwecken preiszugeben. Wer den angegebenen Link anklickt, gerät auf die Postfinance-Seite. Dort öffnet sich ein Pop-up-Fenster, in das man die Daten eintippen soll. Wer das tut, dem droht ein böses Erwachen. Denn so kommen die Betrüger zu den Daten. Nachher ist es für sie ein Leichtes, die Konten leer zu räumen.
Erst im Juni wurden Postfinance-Kunden Opfer von Passwort-Fischern. Postfinance zeigte sich damals grosszügig und übernahm den Schaden. Ob geprellte Kunden damit auch in Zukunft rechnen können, ist fraglich. Postfinance-Sprecher Alex Josty: «Falls wieder Fälle bekannt würden, müssten wir dies neu beurteilen.»
jeb.