Forscher der Universität Sydney haben untersucht, was einen Hexenschuss ­begünstigt. Klar an erster Stelle: Unaufmerksamkeit, zum Beispiel beim Heben ­einer Last. Die Autoren schreiben in «Arthritis Care and Research» von einem 25-mal höheren Risiko.

Gespräche mit 1000 Hexenschusspatienten brach­ten weitere Auslöser ans Licht: etwa eine ungünstige Körperhaltung oder Übermüdung.

Die St. Galler Hausärztin Christel Held sagt, das decke sich mit der Erfahrung aus der Praxis. Ihr Tipp: «Wer immer wieder mal einen Hexenschuss erleidet, sollte die Rücken- und Bauchmuskeln trainieren – am besten jeden Tag fünf bis zehn Minuten.»