Coca-Cola heisst jetzt Sabine oder Anna oder Thomas. In den Regalen der Grossverteiler stehen reihenweise Büchsen und Pet-Flaschen, die nicht nur den bekannten Schriftzug tragen, sondern auch einen Namen haben. Gemäss Coca-Cola sind es die «150 häufigsten Schweizer Vor- und Kosenamen». Das sei die «grösste personalisierte» Markenkampagne aller Zeiten», sagt der Konzern auf seiner Website. Will heissen: Kauf mich, aber su­bito, und denk am besten gleich auch an deine Freunde! Ob die Rechnung mit der Anbiederung bei den Konsumenten aufgeht? Für mich ist das «persönliche Coca-Cola» unter dem Strich einfach nur plump.