Nach der Suva verlangen weitere grosse Versicherer von den Angestellten massiv höhere Prämien für die Unfallversicherung nach dem Austritt.

Wer seine Stelle verliert oder kündigt, kann sich nach dem Austritt freiwillig mit einer sogenannten ­Abredeversicherung gegen Freizeitunfälle versichern. Das ist immer dann zu empfehlen, wenn jemand nicht spätestens nach einem ­Monat eine neue Stelle antritt. Die Verlängerung der Unfalldeckung gilt für höchstens sechs aufeinanderfolgende Monate. 

Jahrelang kostete diese Versicherung 25 Franken pro Monat. 2013 aber schlug die Suva als grösste Unfallversicherung auf und verlangt seither 45 Franken pro Monat – satte 80 Prozent mehr. Diesen Betrag verlangen inzwischen auch die Visana oder die Baloise-Versicherung (ab 2016). Nicht viel günstiger kommt die Unfalldeckung mit 40 Franken beispielsweise bei der Axa Winterthur, der Groupe Mutuel, der ÖKK, der Solida (ab 2016) und der Zurich-Versicherung zu ­stehen.

Nach wie vor mit lediglich 25 Franken pro Monat geben sich unter anderem die folgenden Versicherungsgesellschaften zufrieden: Con­cordia, CSS Versicherung, Helsana, Mobiliar, Swica, Sympany oder Vaudoise.