Nicht nur beim bargeldlosen Zahlen in Läden fallen Gebühren an (saldo 13/2021). Banken und Zahlungsabwickler profitieren auch vom Spendengeschäft. Bei der Glückskette zum Beispiel gingen bislang 115 Millionen Franken an Spenden für die Opfer des Ukraine-Kriegs ein. Laut der Stiftung, die Geld für Kriegs-und Katastrophenopfer sammelt, machen die Gebühren für Spenden via Twint, Paypal, Kreditkarten und die digitale Sammelplattform iRaiser im Durchschnitt zwei Prozent des gespendeten Betrags aus. Aktionäre von Twint sind die Credit Suisse, die Raiffeisenbank, die UBS, die Zürcher Kantonalbank, die Banque Cantonale Vaudoise und die ­Postfinance. Tipp: Bei Spenden per Direkt­überweisung via E-Banking fallen keine ­Gebühren an.