Jeder Vierte hat laut dem Bundesamt für Statistik Schlafprobleme. Dagegen kann eine Schlafentzugstherapie helfen. Das zeigt eine neue Studie in der Fachzeitschrift «The Lancet» mit 650 Frauen und Männern im Alter von 19 bis 88 Jahren. Schlafentzug bedeutet, dass man später zu Bett geht und ­früher aufsteht.

Diese Therapie wirke gut, bestätigt die Berner Hausärztin Alexandra Röllin in der ­Zeitschrift «Infomed-Screen». Der ­Schlafentzug funktioniere aber nur, wenn man wirklich dazu ­bereit sei. Denn die Methode ist anstrengend und braucht Disziplin.