Die Menschheit teilt sich in die Schlaftypen Lerchen und Eulen. Lerchen gehen früh ins Bett und stehen früh auf. Eulen gehen spät schlafen und bleiben länger liegen. Laut dem britischen Schlafforscher Richard Wiseman sind Lerchen eher introvertiert, logisch und zuverlässig, Eulen hingegen extrovertiert, genussfreudig und kreativ. Beide Typen können unter Schlafstörungen leiden. Dieses Buch will hier helfen – zum Beispiel mit Tests, die zeigen, wie gut die Schlaf­qualität des Lesers ist, wie viel Schlaf er benötigt und wann die beste Zeit für ein Nickerchen ist. 

Am besten schläft man laut Wiseman bei 18 Grad Raumtemperatur und 65 Pro­zent Luftfeuchtigkeit. Kann man nicht einschlafen, soll man still im Bett liegen und versuchen, wach zu bleiben. So schlafe man schnell ein. Der Autor verrät auch, wie man schlafend lernt, ­Lösungen für Probleme findet, Träume steuert und ­Alpträume vertreibt. Eine aufschluss­reiche und unterhalt­same Lektüre.

Richard Wiseman, «Superschlaf – So werden aus schlechten Schläfern gute Schläfer und aus guten Schläfern Superschläfer», Fischer, ca. Fr. 18.–