Die Post stellt nicht nur in spanischen Touristenorten Briefkästen auf und verkauft via Souvenir-Shops, Kioske und Hotels ­eigene Briefmarken (saldo 9/13). Auch in Italien konkurrenziert sie die einheimische Post. Das geht aus ­einem Bericht von Preisüberwacher Stefan Meierhans hervor. 

Auf Anfrage bestätigt die Post, dass die Tochtergesellschaft Asendia seit Anfang 2012 «an einigen Standorten in Italien» ein ähnliches Angebot führe wie in Spanien. Asendia sei aus diesem Geschäft aber wieder ausge­stiegen. Nur in Rom seien die Briefmarken noch für «ein bis zwei Monate» erhältlich.