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Nächtliche Atemaussetzer führen nicht nur dazu, dass man sich am Morgen müde fühlt, sie haben auch Folgen für die Gesundheit. Wer von der sogenannten Schlafapnoe betroffen ist, hat ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme und erkrankt häufiger an einer Demenz als andere Personen. Der Grund: Das Gehirn bekommt immer wieder zu wenig Sauerstoff.
Dem Sauerstoffmangel kann man entgegenwirken. Das halten Forscher der «New York University School of Medicine» fest. In der Fachzeitschrift «Neurology» schreiben sie, dass Betroffene in der Nacht eine Maske tragen sollten, die Sauerstoff zuführt. Die Maske leitet Luft mit leichtem Druck in die Atemwege und hält sie so offen.
Auch Severin Früh, Neuropsychologe am Kantonsspital St. Gallen, stuft die Beatmung mit einem solchen Gerät als «sinnvoll» ein. Denn es sei für Patienten mit einer Schlafapnoe wichtig, dass Bedingungen geschaffen würden, in denen das Gehirn nicht zusätzlich belastet werde.
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