In der Medienkritik «Leserkommentare nur beschränkt willkommen» schrieb saldo (1/13), die Verlagshäuser würden die Leserkommentare im Internet nach klar definierten Richtlinien bearbeiten. Zu Tamedia hiess es zudem, die Auswahl der Kommentare treffe nicht unbedingt die Redaktion. Tamedia habe zusätzlich 17 Studenten angestellt, die Kommentare im Schichtbetrieb lesen und von zu Hause aus nach Gutdünken veröffentlichen. Die Tamedia legt Wert auf folgende Feststellung: «Die Prüfung erfolgt nicht nach Gutdünken, sondern auf der Basis von schriftlichen Richt­linien und nach einer Schulung der Teilzeitmitarbeitenden.»