Für die Produktion von Palmöl werden in Südostasien Regenwälder zerstört (saldo 19/2015). Das umstrittene Öl steckt nicht nur in Fertiggerichten, Schokolade, Waschmittel oder Seifen, sondern oft auch im Tierfutter. Im Jahr 2016 verfütterten Schweizer Bauern laut Vereinigung der Schweizer Futtermittel­fabrikanten 5000 Tonnen Palmöl an ihre Kühe. 2013 waren es sogar rund 7000 Tonnen. Das soll die Milchleistung von Hoch­leistungskühen erhöhen. Für Biobauern ist Palmöl kein Thema. Laut Verband Bio Suisse sind deren Futtermittel frei davon.