Das tönt nach Schauerroman: «Todeskreuze bei vielen Indizes» lautet der Titel ­eines kurzen Artikels in der NZZ am 21. September. Gemeint sind Trendkurven der Finanzmärkte, die sich unheilvoll überschneiden und Turbulenzen ankündigen. Drei Tage zuvor entschied die US-Notenbank Fed, den Leitzins bei der Nullgrenze zu belassen. Seither sind die Zeitungsspalten wieder voll mit Analysen und Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung – alles wie immer ohne...