Die Website Mundraub.org zeigt, wo man gratis Kirschen, Zwetschgen, Nüsse oder Quitten pflücken darf. Weiter sind Standorte wilder Kräuter oder Himbeersträucher verzeichnet. Man kann auch neue Fundorte eintragen. Wer dies tut,  muss laut den privaten Betreibern der Website sicherstellen, «keine Eigentumsrechte» zu verletzen.

Zurzeit wächst vielerorts Bärlauch. Doch wo genau? Auch da hilft die Website weiter. Sie listet Fundorte detailliert auf. Beispiele: Bei Arlesheim BL kann man ihn auf ­einer Wiese ernten, rechts auf dem Gspäniweg hinter dem Schiessstand. Und beim Triemli in Zürich ­blühen am Kellerweg bald zahlreiche Holunder­sträucher.