50000 Keime wandern bei einem intensiven Zungenkuss von einem Mund zum anderen. Dies sei aber kein Grund zur Sorge, sagt Werner Bartens, Arzt und Wissenschaftsredaktor der «Süddeutschen Zeitung». Denn Küssen stärkt das Abwehrsystem: Der Körper ist gefordert, sich mit fremden Keimen auseinanderzusetzen. Zudem sei «die zumeist beglückende Erfahrung des Küssens» gut für den Kreislauf, so Bartens in seiner Videokolumne «Der Nächste bitte».