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1,3 Millionen US-Amerikanerinnen haben in den letzten dreissig Jahren fälschlicherweise eine Brustkrebsdiagnose erhalten. Sie bekamen beim Röntgen der Brust im Rahmen eines Mammografie-Programmes einen positiven Befund. Doch der Tumor war gutartig, er hätte nie zu Beschwerden geführt.
Heute würden weniger Frauen an Brustkrebs sterben, schreiben die Autoren einer Studie im «New England Journal of Medicine». Am stärksten zeige sich das bei Frauen unter 40, für die es kein Mammografie-Programm gibt. Der Fortschritt sei also nicht der Mammografie zu verdanken, sondern besseren Therapien.
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