Die Beratungs-Hotline: per saldo kompetenter
Inhalt
saldo 1/1999
20.01.1999
Saldo nimmt die Anliegen der Leserinnen und Leser ernst: Sie haben täglich während fünf Stunden einen direkten Draht zu erfahrenen, juristisch ausgebildeten Fachleuten. Diese Dienstleistung ist kostenlos. Sie müssen also auch keinen Zuschlag zum normalen Telefontarif befürchten.
Die Idee ist nicht neu - aber viele Verlage haben sie aufgegeben. 1978 bot die neue "Tat" der Leserschaft täglich einen telefonischen Beratungsdienst an, und von 1978 bis 1991 stellte der "Tages-Anze...
Saldo nimmt die Anliegen der Leserinnen und Leser ernst: Sie haben täglich während fünf Stunden einen direkten Draht zu erfahrenen, juristisch ausgebildeten Fachleuten. Diese Dienstleistung ist kostenlos. Sie müssen also auch keinen Zuschlag zum normalen Telefontarif befürchten.
Die Idee ist nicht neu - aber viele Verlage haben sie aufgegeben. 1978 bot die neue "Tat" der Leserschaft täglich einen telefonischen Beratungsdienst an, und von 1978 bis 1991 stellte der "Tages-Anzeiger" mit der Beratungsstelle Tagi persönlich diesen Service zur Verfügung. 1998 schlossen die letzten täglich erreichbaren und kostenlosen telefonischen Rechtsauskunftsstellen: der Heisse Draht des "Blick" und Tat&Rat des "Brückenbauer".
saldo will mit seiner Hotline die entstandene Lücke schliessen. Denn das Bedürfnis nach einer kompetenten Auskunftsstelle ist gross. Das weiss Hans Ruedi Schmid aus eigener Erfahrung: Der Bündner Jurist leitete acht Jahre lang den heissen Draht des "Blick", bevor er zum "K-Tip" und nun zu saldo wechselte. Schmid: "Die Zahl der Anrufe ist im Laufe der Jahre keineswegs zurückgegangen. Die Probleme sind eher grösser geworden; man denke nur an die Kranken- und Pensionskassen."
Und seine Kollegin Joëlle Kupfer-Matey, Juristin und vorher auch beim "K-Tip", ergänzt: "Das heutige Mietrecht ist so kompliziert, dass selbst Juristen leicht die Übersicht verlieren."
saldo wird jeweils eine kleine Auswahl der eingegangenen Fragen auf den Beratungsseiten veröffentlichen. Dies allerdings ohne Namensnennung und nur im Einverständnis mit den betroffenen Ratsuchenden. Vertraulichkeit ist gewährleistet.