Banken und Ver­mögensberater ­verdienen mit dem Vertrieb von Anlagefonds viel Geld – auf Kosten der Anleger, die sie beraten. 

Laut Autor Michael Ritzau ist das ­Investieren in aktiv ­gemanagte Fonds aus der Sicht der Anleger ein Rezept zum Geldverbrennen. Er weist nach, dass keiner dieser teuren Fonds über längere Zeit den entsprechenden Vergleichs­index zu schlagen vermag. Verkauft werden sie mit dem Hinweis auf die positive Wertentwicklung in der Vergangenheit. Diese sagt aber nichts aus über die Entwicklung in der ­Zukunft. 

Sicher ist allein, dass hohe Fondsverwaltungskosten die künf­tige Rendite ­erheblich schmälern. Deshalb heisst die ­Alternative: Kauf von günstigen ­Indexfonds.

Michael Ritzau, «Die grosse Fondslüge», 
Verlag Tectum, 238 Seiten, ca. Fr. 29.–, E-Book ca. Fr. 18.–