Es gibt Leute, die mit fremden Namen und Post­adressen im Internet Unfug treiben. Etwa, indem sie auf fremde Adressen Onlinekäufe tätigen. Lena Bracher aus Utzens­torf BE etwa erhielt vom Versandhändler Amazon mehrere Pakete mit Billigartikeln wie Fasnachtsmasken und Handyhüllen – obwohl sie diese nie bestellt hatte. Im Fe­bruar lag sogar eine «2. Mahnung» in ihrem Briefkasten. Für die unbestellte Ware sollte Bracher 55 Franken plus eine Verzugspauschale von 19 Franken zahlen.

Nachforschungen von saldo zeigen: Unbekannte ­eröffneten bei Amazon ein Konto und bestellten Artikel an ihre Adresse. Nach der Reklamation löschte Amazon die ­falschen Konten und Rechnungen an Lena Bracher.

Tipp: Betroffene wenden sich an den Amazon-Kundendienst. Sie müssen die Waren weder zahlen noch retournieren.