Wer sein Geld auf einem Sparkonto hat, verliert langfristig gesehen Geld. Denn der zurzeit mickrige Zinsertrag wird durch Kontoführungs­gebühren und Teuerung aufgefressen. Auch börsengehandelte Zinspapiere wie ­Obligationen sind gegenwärtig ein Verlust­geschäft.

Regelmässigen Ertrag bieten hingegen ­Aktien von Unternehmen, die Dividenden ausschütten. Zum Beispiel solche von Pharma-­Gigant Roche: Aktionäre erzielen ­aktuell auf ihrer Investition eine Rendite von 3 Prozent: Wer jetzt einen Genussschein für 303 Franken kauft, erhält Mitte März Fr. 9.10 pro Anteil.

Novartis- und Nestlé-Aktionäre ­erhalten seit 1996 eine jährliche Gewinn­­ausschüttung. Aktuell beträgt die Rendite auf dem inves­tierten Kapital bei Novartis 3,8 und bei Nestlé 2,7 Prozent. Bei Zurich ­Insurance, ABB und UBS bringen die Aktien durch die Dividenden gegenwärtig Renditen von 5,3 Prozent, 3 Prozent und 2,6 Prozent. Das sind im Vergleich zu den Zinsen auf einem Sparkonto saftige Erträge.

Um die Risiken zu streuen, kann man auf Aktienfonds setzen. Die oben genannten sechs Titel machen 56 Prozent des Swiss ­Performance Index aus. Wer sich mit einer Transaktion an ihnen und weiteren Schweizer Firmen beteiligen will, kauft den Indexfonds von iShares mit der Valoren-Nummer 23793565. Die Rendite beträgt dank der Ausschüttung 2,6 Prozent. Die Fondskosten liegen bei 0,1 Prozent des investierten ­Betrags.