Auf dieser Liste stehen Unternehmen, die nach Angaben aus der K-Tipp-Leserschaft Geldanlagen und Finanzprodukte verkaufen bzw. vermitteln, bei denen Chancen und Risiko in einem Missverhältnis stehen können. Aufgeführt sind auch Unternehmen, die Laien zu Investments verleiten, die zum Totalverlust führen können. Ebenfalls aufgeführt sind Finanzprodukte, die für Kleinanleger nicht geeignet sind.
Beachten Sie auch die Investorenwarnungen der FMA (Österreichische Finanzmarktaufsicht), das weltweite Verzeichnis IOSCO Investor Alerts und die Liste mit dubiosen Kreditanbietern der Arbeiterkammer Salzburg.
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Für diesen Online-Trader wurde mit gefälschten Presse-Artikeln geworben. So habe etwa die Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli dort investiert. Auszahlungen sind ungewiss. Sobald man einzahlt, wird mehr Geld verlangt, weil die Marge angeblich immer im Plus bleiben muss. Die Berater können selbständig Transaktionen tätigen. Die Firma ist in der Schweiz nicht reguliert.
https://www.schwarzhorn-capital.ch/
Mitarbeiter rufen per Kaltansprache Kleinanleger an und werben für eine Privatplatzierung in die Cannabis-Firma Astrasana Holding AG. Gewünschte Anlage: 100’000 Franken. Es handelt sich um ein Hochrisiko-Investment, das für Kleinanleger ungeeignet ist.
Aktionäre von Eurybia sollen ihre Aktien in solche der United Terra Enterprises PLC, Industriering 3, 9491 Ruggell, FL. Webseite: https://unitedterra.enterprises/ "wechseln". Es wird ein Börsengang der United in Hongkong versprochen. Zum Umfeld der Firma gehört eine Person, welche von der Finanzmarktaufsicht mit einem Berufsverbot belegt wurde.
Unregulierter Krypto/Forex/CFD-Handel. Anleger erhalten Gelder nicht ausgezahlt. Die Firma behauptet, von der deutschen Finanzaufsicht Bafin reguliert zu sein. Das ist falsch. Die österreichische Finanzmarktaufsicht FMA warnt vor der Firma: https://www.fma.gv.at/actaswiss/
Grund: Die Firma ruft Privatanleger ohne vorherige Geschäftsbeziehung am Telefon an und will Aktien verkaufen. Gewinne sind nicht garantiert.
Telefon:
CH: 022 512 03 05
USA: +1 646 837 00 72
https://www.bitcoin-genesis.de/
Versucht nichtprofesionelle Anleger zum Investieren in unreglierten Online-Börsen zu verleiten (mit Bitcoin, Forex, CFD). Die erzielten „Gewinne“ können später nicht aufs Konto überwiesen werden.
Die Firma versucht, Private am Telefon und per Brief zu riskantem Optionen-Handel zu überreden.
Die Firma versucht, Privaten am Telefon zu riskanten Investitionen zu überreden. Trotz Mitteilung, man wolle nicht mehr kontaktiert werden, erhalten die Betroffenen erneute Anrufe.
Confida Invest AG bietet hohe Zinsen für Festgeldkonten. Sie behauptet, eine Tochterfirma der seriösen Confida Consulting AG aus St. Gallen zu sein. Das ist falsch. Die deutsche Finanzmarktaufsicht Bafin ermittelt gegen Confida Invest:
Unregulierter Krypto- und Währungshandel (Forex) sowie Differenzkontrakte (CFD). Auszahlung der angeblichen Gewinne ist ungewiss.
Behaupten auch, an der Bundesgasse 3 in 3003 Bern zu logieren.
Website: https://nobel-finance.com
Grund: Die Firma offeriert Anlegern, die wertlose Aktien von Aviara Mining/Condor Gold kauften, ein «Übernahmeangebot» an Barrick Gold Aktien. Die Kunden müssen jedoch grosszügige Vorschüsse zahlen. Es besteht keine Gewähr, das Geld je wieder zu sehen.
Das Vorgehen ist ähnlich wie in folgenden Fällen:
https://www.kgeld.ch/artikel/artikeldetail/cmr-aktien-neue-betrugsmasche
Unreguliertes Online-Trading-Portal für Bitcoin, CFD, Forex. Gewinnauszahlung ungewiss. Wer sich als Kunde registrierte, bekam viele Telefonate von verschiedenen Nummern.
Website: https://www.be-infinity.com/
Verspricht hohe Gewinne mit Krypto-Anlagen. Verlangt für «Kurse» mindestens 600 Franken. Intransparentes und riskantes Geschäftsmodell, das erst erklärt wird, wenn man von einer Person persönlich eingewiesen wird (per Zoom-Call).
Altrix Edge (altrix-edge.com/ und altrix-edge.org) begreibt unregulierten Online-Handel mit Kryptos, Devisen usw. Verlangt wird ein Ersteinsatz von 250 Franken/Euro. Die Rückzahlung ist ungewiss.
Crustmint.org kontaktiert über Social Media - zum Beispiel über Instragram - Kunden. Man solle seine Bilder auf die Webseite hochladen um sie versteigern zu lassen. Das Hochladen und die Registrierung kosten - bezahlen muss man in Kryptos. Beim Auszahlungsprozess soll man dann wieder zuerst «Provisionen» zahlen - auch in Kryptos. Kunden werden durch einen Chatbot betreut, der schlecht Deutsch spricht. Die Bilder der unter «Team» aufgeführten Personen stammen von Fotomodels. Die Auszahlung von Verkaufserlösen ist ungewiss.
Website: https://kantonvest.com/.
Tel. +44 204 587 38 03.
Unregulierter Fremdwährungs und Bitcoin-Handel. Auszahlungen sind ungewiss.
Verschickt in der Schweiz Spam-E-Mails für "Unternehmensfinanzierung, Projektfinanzierung, Investitionen, Crowdfunding, gewerbliche Hypotheken, Brückenfinanzierungen und jede andere Finanzierungsoption, die Sie sich vorstellen können. Wir bieten Finanzierungen bereits ab 1 % pro Jahr an.“ Hat mit dem AIG-Konzern nichts zu tun.
Zu Cannergrow AG gehört auch die Cannerald AG, Kirchgasse 30, 3312 Fraubrunnen.
Auf ihrer Website warb Cannergrow mit «endlosen Einkommensmöglichkeiten» durch das Anbauen von Cannabis. Laut dem «Unilevel Compensation Plan» konnte man sich in sieben Stufen nach oben arbeiten, indem man neue Investoren brachte. Erfahrungsberichte zeigten, dass die versprochenen Erträge mindestens teilweise ausblieben. Einzelne Anleger verloren die ganze Investition.Juicyfields.io gibt vor, medizinisches Cannabis zu fördern (Anbau, Ernte und Verkauf) im Sinne eines Crowdfunding konnte man aus der ganzen Welt darin investieren. Mit erstaunlichen Renditen über 30 Prozent. Ab Mitte Juli 2022 konnten sich Anleger nicht mehr einloggen. Alle Social Media Kanäle wurden gelöscht, viele Beteiligte verloren ihr ganzes Geld. Nun sucht die Firma wieder Anleger.
Auf Youtube machten Exponenten der Berformance-Group Gewinnversprechen, die «garantiert» seien. Es werden Laien unrealistisch hohe Renditen in Aussicht gestellt.
Auch: Berformance Deutschland GmbH, Kurfürstendamm 194, 10707 BerlinVerspricht Leuten, die wertlose Aktien der Bonaparte Exploration Inc. gekauft haben, diese Aktien für 6.10 Euro das Stück abzukaufen. Aber nur, wenn man wieder neue Aktien einer anderen Firma kauft. Die Transaktion soll über die «Treuhandgesellschaft London Trust LTD» abgewickelt werden. Das Geld für die neuen Aktien muss zum Voraus überwiesen werden. Eine Auszahlung ist ungewiss.
Unregulierter Online-Handel mit digitalen Währungen. Kunden erhalten ihre «Gewinne» nur, wenn sie vorher auf ein Konto in Balzers/FL des Bitcoin-Händlers Kraken 20 Prozent des Betrags als «Händlergebühr» überweisen. Die Auszahlung des Gewinns ist ungewiss.
Die Firma Star Link (https://starlink-investment.com) will den Besitzern von wertlosen Aktien der Condor Gold die Aktien angeblich abkaufen. Die Aktionäre sollen jedoch zuerst Geld einschiessen, bevor sie Geld erhalten würden.
K-Geld berichtete bereits über eine andere Firma mit dem gleichen Vorgehen: https://www.kgeld.ch/artikel/artikeldetail/condor-schrottaktien-neue-masche-der-goldschwindler.
Bietet Aktien- und Optionshandel an. Die Firma behauptet, sie sei von der SEC und von FINRA reguliert - zwei US-Finanzaufsichtsbehörden. Bei beiden Behörden ist die Firma jedoch nicht registriert.
Finanzberater in der Schweiz stellen Renditen von 80 Prozent in Aussicht bei einer Laufzeit von 2 Monaten. Rückzahlung ist ungewiss.
