«Wir sparen Geld für die Ausbildung unserer Tochter»

Inhalt

• Sind Sie mit Ihrer Wohnsituation zufrieden? Eligio: Mehr Platz wäre gut. Es bleibt als Trost die Gewissheit: «Klein, aber mein.» Elena: Litzelstetten ist meine zweite Heimat, in der ich mich ohne Wenn und Aber wohlfühle. Was gibt es heute zum Abendessen? Elena: Trutenhacktätschli mit Bratkartoffeln, Rüebli, Broccoli und Weisskraut. Wie sind Sie zu Ihren Berufen gekommen? Eligio: Als ich sieben war, zogen meine Eltern und ich von Spanien nach Deutschland. Ich bin praktisch veranlagt, organisiere und impro­vi­siere gern. Nach dem Abschluss der Schule entschied ich mich für eine bautech­nische Ausbildung. Heute bin ich als Anlagen­führer in einer Schokoladenfabrik tätig. Elena: Ich stamme ursprünglich aus Kasach­stan, wo ich Kultur- und Bildungswesen mit Schwerpunkt Tanzchoreografie stu­dierte. Heute führe ich eine eigene Tanzschule in Konstanz. Mein Mann hilft mir bei der Administration. Wie lange ist Ihr Arbeitsweg? Elena: 15 Minuten. Eligio: Kaum 10 Minuten, da ich als Wochenaufenthalter in Zürich lebe. Wie lange arbeiten Sie pro Woche? Eligio: 42 Stunden. Elena: Täglich etwa 6 Stunden. Welche Verkehrsmittel benützen Sie? Eligio: Unsere zwei Autos. Wo verbrachten Sie Ihre letzten Ferien? Elena: Wir waren im vergangenen Sommer in Cala Major auf Mallorca. Sparen Sie Geld? Wenn ja, wofür? Eligio: Wir legen für die Ausbildung von Darija und unseren Ruhestand Geld zurück. Welchen Luxus leisten Sie sich? Elena: Manchmal gehen wir mit Freunden und Bekannten auswärts essen. Und wir besuchen gerne Live-Shows und Revuen.