Auf Türme klettern

http://turmfinder.ch

Aussicht gibt es von Berggipfeln. Oder von einem der 86 Türme, die man hier findet. Die bebilderte Liste reicht vom Albishochwachtturm in Langnau am Albis ZH bis zum Züriseekänzeli in Jona SG. Man kann die Türme mit einem Klick auf Google.maps oder Swisstopo.ch lokalisieren. Zu den be­deutenderen Türmen gibt es Links zur Homepage. 

Fähren finden

www.faehren.info/anek-lines-faehren.html

Hier findet man Fährverbindungen auf der Nord- und Ostsee, dem Mittelmeer, dem Atlantik und zwischen den Inseln der Bahamas. Nach Verbindungen suchen lässt sich via Reederei oder Land. Alternative: Im Suchfeld Abfahrts- oder Zielort eingeben. Eine Karte erleichtert die Auswahl. Man kann direkt auf der Seite buchen. 

Schutzwälder kennenlernen

www.schutz-wald-mensch.ch/de/index.shtml

Damit ein Schutzwald schützt, braucht er Pflege. Auf Lernpfaden mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Hochwasser oder Murgänge kann man sich mit Funktion und Erhalt unserer Schutzwälder befassen. Es gibt Pfade in Grafenort/Engelberg OW, Altdorf UR, im Wägital SZ, in Moléson BE und Arosa-Langwies GR. 

Auf die Gipfel im Glarnerland

Man kennt vielleicht die Karstfelder der Silberen, den Tödi oder den Klöntalersee. Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken im Kanton Glarus. Die Journalistin Caroline Fink weiss, was. Sie stellt in ihrem Buch 40 Wanderungen vor. 

Es geht los mit gemütlichen Märschen am Talboden, durch die Kantonshauptstadt Glarus mit ihren schachbrettartig angeordneten Strassen oder durch das Sernftal, wo man auf den Spuren des «ersten, letzten und einzigen Postillions des Sernftals» wandert. Im Begleittext erzählt Fink die Geschichte dieses Mannes und dessen Tal. Von einer Textildruckerei oder der Weberei, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum wichtigsten Industrieunternehmen wurde. 

Nach Vorschlägen für Waldwanderungen geht es hinauf in die Berge. Zuerst in die bizarr-schöne Welt der Bergseen, Ursprung von Sagen wie der von Vreneli, der schönen Zauberin. 

Die Autorin führt erzählend weiter über Karstfelder, schlägt Passwanderungen und Hüttentouren vor, von gemütlich bis mehrtägig und anstrengend. Je höher hinauf es geht, desto anspruchsvoller werden die Routen. Die spektakulärsten findet man im letzten Kapitel «Gipfelglück».

Es gibt zu jeder Wanderung eine Seite mit Informationen zu Route, Wanderzeit, Einkehrmöglichkeiten und Karten. Das schön bebilderte Buch ist zu schwer zum Mitnehmen, eignet sich aber sehr gut zur Vorbereitung.

«Glarnerland. Das grosse Wanderbuch»,  Caroline Fink, AT Verlag, 55 Franken