Im Herbst 2017 kam es bei der Swisscom zu einem Datenleck. Sie ­hatte einer Genfer Marketingfirma Zugang zu Kundendaten gewährt. Diese gab die Daten einer Unterauftragnehmerin in Tunesien weiter. Dort wurden während zweier Monate die Namen, Geburtsdaten, Telefonnummern und Adressen von fast  900 000 Swisscom-Kunden gestohlen. Laut dem Tele­komunternehmen griffen Un­bekannte «über eine französische IP-Adresse auf diese Kundenangaben» zu...