Wer beim Surfen im Internet mehrere Seiten gleichzeitig öffnet, markiert diese am besten mit sogenannten Tabs. Tabs sind eine Art Registerkarten für Websites. Vorteil: Alle Seiten bleiben in einem Browserfenster. Das heisst, es sind nicht gleichzeitig mehrere Browserseiten auf dem Desktop offen. Nachteil: Schliesst man den Browser, gehen die Tabs verloren. 

Doch dies lässt sich vermeiden: In den Einstellungen von Browsern wie Firefox, Internet Explorer, Chrome oder ­Safari lässt sich einstellen, dass beim nächsten Start des Browsers alle vor dem Schliessen geöffneten Seiten wiederhergestellt werden. 

Eine andere Möglichkeit: Bei Firefox und ­Chrome lassen sich wichtige Tabs auch «anheften». Den Befehl dazu findet man, wenn man mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Tab klickt. ­Diese Tabs bleiben auch bei einem Neustart des Browsers erhalten. Auf demselben Weg lässt sich die «Anheftung» wieder lösen.  

Eine dritte Variante: Im Browser-Menü unter «Favoriten» oder «Lesezeichen» einen neuen Ordner mit den Links aller geöffneten Seiten speichern. So lassen sich die Seiten später bei Bedarf wieder öffnen. Dies geht auch, wenn man mit der rechten Maustaste auf die Tabs klickt und dort wählt, alle Tabs als Lesezeichen zu speichern.