Fragen Und Antworten: Praktisches MP3-Format
Inhalt
saldo 13/2008
24.08.2008
Letzte Aktualisierung:
26.08.2008
Mmn
Wie kommt die Musik auf den MP3-Player?
Zunächst muss man die Musik von der CD ins MP3-Format überspielen. Dies klappt bei Mac-Rechnern einfach mit der Software iTunes, bei Windows-PCs mit dem Media Player (ab Version 10). Steckt man den MP3-Player nun via USB an den Rechner, kann man die Musikdateien meist einfach in den Ordner des Players schieben. Ansonsten helfen beiliegende Spezialprogramme des Players.
Mit welcher Datenrate soll ...
Wie kommt die Musik auf den MP3-Player?
Zunächst muss man die Musik von der CD ins MP3-Format überspielen. Dies klappt bei Mac-Rechnern einfach mit der Software iTunes, bei Windows-PCs mit dem Media Player (ab Version 10). Steckt man den MP3-Player nun via USB an den Rechner, kann man die Musikdateien meist einfach in den Ordner des Players schieben. Ansonsten helfen beiliegende Spezialprogramme des Players.
Mit welcher Datenrate soll ich Musik aufnehmen?
Die Datenrate sagt aus, wie aufwendig – also mit wie viel Daten in einer gewissen Zeit – der Rechner die Musik aufnimmt. Je höher die Datenrate, desto besser die Tonqualität. Jedoch beansprucht eine hohe Datenrate auch mehr Speicherplatz. Für eine gute Tonausgabe sollte man bei der Aufnahme mindestens eine Rate von 192 kBits pro Sekunde einstellen. Damit die Musik auch auf Stereoanlagen dynamisch klingt, eignet sich eine Rate von 256 oder 320 kBits pro Sekunde.
Wie bringe ich Ordnung in meine MP3-Sammlung?
Viele MP3-Player ordnen die Musikstücke nach sogenannten ID3-Tags. Diese bezeichnen einen Bereich der MP3-Datei, wo sich Zusatzinfos wie Interpret, Albumtitel oder Musikstil befinden. Die MP3-Player zeigen diese Informationen beim Abspielen an. Praktisch: Das Download-Portal iTunes sucht automatisch nach den passenden Infos, wenn man eine CD ins MP3-Format überträgt. Die Infos lassen sich auch von Hand eingeben.
Was ist der Vorteil des MP3-Formats?
MP3-Dateien benötigen weniger Speicherplatz als viele andere Audioformate. Grund: Das MP3-Format filtert alle Frequenzen heraus, die der Mensch nicht oder kaum hören kann. Je stärker man die Musik komprimiert, desto mehr wird herausgefiltert und desto schlechter ist die Tonqualität.
Spielen MP3-Player auch andere Formate?
Inzwischen gibt es vergleichbare oder bessere Alternativen zu MP3: WMA, Ogg Vorbis oder AAC. Die Player verstehen jedoch längst nicht alle Formate. So kann man auf einem iPod zwar auch AAC-Dateien laufen lassen, jedoch keine Musik im WMA-Format von Microsoft. Hier ist man mit dem MP3-Format, das praktisch alle Player verstehen, auf der sicheren Seite.