Sarah Schill schreibt Drehbücher für Film und Fernsehen und versucht so zu leben, dass sie der Umwelt möglichst wenig schadet. Sie fährt nicht Auto und fliegt kaum. Dennoch verbraucht sie zu viel Erdöl und Strom. Das ergab ein Test über ihren «ökologischen Fussabdruck». Was tun? Den Konsum noch mehr zurückschrauben. Zum Beispiel keine tierischen Produkte mehr essen. In ­einem Tagebuch berichtet sie, wie sie das vegane Essen schätzen lernte und von der Kritikerin zur Aktivistin wurde. Der Tagebuchteil ist Geschmackssache. Die eingestreuten Fakten und Zahlen über unseren Lebensstil schockieren.

Sarah Schill, «Anständig Leben», Süd West Verlag, Fr. 22.–