Fischliebhaber können mit gutem Gewissen Fisch essen – der neue Fischratgeber von Greenpeace hilft dabei. Die Broschüre listet auf, bei welchen Fischen der Konsum bedenkenlos ist und welche Arten gefährdet sind. So soll man etwa die Makrele wegen Überfischung meiden. Auch Alaska-Seelachs, Flussbarsch oder Zander gehören nicht auf den Teller.

Gemäss Greenpeace sind 88 Prozent der europäischen Fischbestände überfischt. Bei anderen Arten kritisiert Greenpeace die Fang­methode, die den Meeres­boden zerstört oder viel Beifang mit sich bringt.

Besser sieht es laut Ratgeber bei Fischen wie dem Karpfen oder dem afrikanischen Wels aus. Auch Forellen oder Heringe kann man bis auf wenige Ausnahmen mit gutem Gewissen essen.

Den Ratgeber 2013 gibt es zum Ausdrucken oder in einer mobilen Version unter www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei.