Bei sieben von zehn Spritzen oder Infusionen macht das Pflegepersonal Fehler: Das haben Forscher der australischen Uni New South Wales festgestellt. Während total 500 Stunden begleiteten sie das Pflegepersonal von zwei Spitälern. Der häufigste Fehler: Patienten bekamen ein Medikament zu schnell gespritzt.

Studien in Grossbritannien und Deutschland ergaben ein ähnliches Bild. Für die Schweiz gibt es laut der Stiftung für Patientensicherheit keine Daten. Aber es sei zu befürchten, dass auch hier viele Fehler passierten.