Die Masche mit angeblichen Gratisangeboten im Internet haben nun auch Schweizer Anbieter entdeckt. Zum Beispiel die in Hünenberg ZG ansässige IS Internet Service AG, die sich bis Mitte August noch Xentria AG nannte.

Lebensprognose.com und Esims.ch heissen ihre bekanntesten Angebote, auf die viele Internetsurfer hereinfallen. In beiden Fällen wird erst im Kleingedruckten am unteren Rand des Browserfensters ersichtlich, dass die Dienstleistungen etwas kosten. Wer hereinfällt, wird mit Inkassoforderungen eingedeckt.

Auch beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hält man nun fest: «Verträge, die auf Täuschung einer Vertragspartei beruhen, sind für die getäuschten Personen ungültig, wenn sie den Vertrag innerhalb eines Jahres anfechten.»

fis