Wem ein Holzboden zu empfindlich und pflegeintensiv ist, dem steht neben Laminat eine Vielzahl anderer Kunststoffoberflächen zur Verfügung. Die Hersteller bewerben die sogenannten Design-­Bodenbeläge häufig als ökologische Alter­native zu PVC. Doch wie umweltfreundlich sind diese Bodenbeläge tatsächlich? 

Die Zeitschrift «Öko-Test» hat elf klickbare Bodenbeläge mit verschiedenen Oberflächen auf Schadstoffe, Feuchtigkeitsempfindlichkeit und Belastbarkeit untersucht. Die meisten Produkte schnitten sehr gut oder gut ab. Nur drei Produkte enthielten kritische Inhaltsstoffe oder waren empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Positiv: Anders als bei elastischen Bodenbelägen ist die elektrostatische Aufladung bei fast allen getesteten Belägen nur gering.

Sehr gute Boden­beläge

(Preise pro Quadratmeter):

  • Avatara Multisense Schiffsboden, Ahorn, Sandbeige 1361 (Fr. 42.90)
  • Forbo Marmoleum Click, Pineapple (Fr. 105.10)
  • Haro Disano Landhausdiele XL 4V, Steineiche, Creme, strukturiert (Fr. 63.50)
  • Meister Designboden DD 350 S Landhausdiele, Eiche, Greige 6934 (Fr. 65.–)
  • Meister Nadura-Boden NB 400, Schiefer, Anthrazit 6220 (Fr. 55.–)

Gute Bodenbeläge:

  • Granorte Kork-­Fertigparkett Linocork, Steel Blue (Fr. 60.–)
  • Lino-Fertigparkett Linocor, Curry (Fr. 62.–)

Quelle: «Öko-Test», Ausgabe Oktober 2014, www.oekotest.de