Konnte das Tier nach draussen? Oder war es sein Leben lang im Stall eingesperrt? Hatte es Spielmöglichkeiten oder vegetierte es vor sich hin? Wer sich solche Fragen vor dem Fleischregal stellt, erhält ­keine schnellen Antworten. Im besten Fall findet er auf der Verpackung das Signet eines Tierwohllabels. Doch die wenigsten Konsumenten wissen, was das konkret bedeutet. Jedes der über 30 Tierwohl- oder Biolabels hat die Anforderungen an die Tierhaltung individuell geregelt.