Die Stiftung Warentest hat 13  Multiroomlautsprecher mit  und ohne sogenannte Sprachassistenten geprüft. Solche Lautsprecher lassen sich zentral über eine App auf dem Handy oder einem Tablet steuern. Die Musik wird per drahtlosem Internet (WLAN) auf die Boxen in den verschiedenen Räumen übertragen.

Von den Produkten mit einem Sprachassistenten bekam keines eine gute Gesamtnote – obwohl die Tonqualität bei allen gut oder sogar sehr gut war. Grund: Die Privat­sphäre der Nutzer wird verletzt. Die Boxen sendeten viele Daten an die Hersteller. Diese können die Sprach­assistenten benutzen, um Gespräche abzuhören und auszuwerten.Bei den Multiroomlautsprechern ohne Sprachassistent schnitt der «One M» von Teufel am besten ab. Er hatte einen guten Klang und liess sich einfach bedienen. Allerdings war er mit fast 600 Franken das teuerste Produkt im Test. Bereits für 129 Franken erhält man den «Symfonisk Regal-WiFi-Speaker» von Ikea. Soundqualität und Bedienung waren fast so gut wie beim Testsieger. Doch die «Symfonisk» liess sich weniger laut aufdrehen und hatte einen schlechteren WLAN-Empfang.

Hohe Soundqualität

Gute Multiroomlautsprecher:

Quelle: «Test» 2/2020