Kleidermotten leben versteckt in Schränken, Schubladen und unter Teppichen. Meistens bemerkt man den Befall erst, wenn die Tierchen bereits Löcher in die Kleider gefressen haben. Die Stiftung Warentest schickte 14 Mottenmittel ins Labor. Resultat: Die «Kleidermottenfalle» von Aeroxon erzielte ein gutes Resultat: Sie fing mehr als 40 Prozent der Motten ein.

Klebefallen allein sind aber keine Lösung. Denn verantwortlich für die Löcher sind die Larven. Diese lassen sich mit Gift bekämpfen. Das einzige gute «Mottenpapier» von Nexa Lotte ist in der Schweiz nicht erhältlich.

Eine biologische Alternative zu chemischen Lösungen sind Schlupfwespen. Diese essen die Larven von Kleidermotten. Allerdings dauert das lange, wie die Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt: Nach drei Tagen war noch keine nennenswerte Reduktion der Larven feststellbar.