Das Kantonslabor Basel-Stadt hat sechs Thermosflaschen auf Asbest untersucht. Bei zwei dieser Kannen fanden die Inspektoren das krebserregende Material. Die Produkte stammen beide aus Fernost und dürfen nicht mehr verkauft werden. Bedenklich: Seit über 20 Jahren ist es verboten, asbesthaltige Produkte zu verkaufen.

Asbest kommt nicht nur in Thermosflaschen immer noch vor. Eine K-Tipp-Leseraktion förderte zu Tage, dass die gefährlichen Fasern auch in Öllampen, Kachelofen-Dichtungen, Bodenbelägen aus Kunststoff, Dachabdeckungen, Fassadenplatten und Hitzschutzplatten für Cheminées verarbeitet wurden (siehe K-Tipp 6/10, 7/10, 10/10).

Asbestfasern sind gefährlich: Geht das Glas einer Thermoskanne kaputt, werden die Fasern frei und vermengen sich mit der Luft.