Nein. Zwar sind der Genfer ­Aroma- und Duftstoffhersteller ­Givaudan und die Zuger Bau­chemie-Spezialistin Sika erfolgreiche Unternehmen. Doch sie gehören mit Ausschüttungsrenditen von 2,7 und 1,5 Prozent aktuell nicht zu den besten Schweizer ­Dividendenperlen.

Die Ausschüttungsrendite gibt das Verhältnis von Aktienkurs und Ausschüttung an. Beispiel Givaudan: Der aktuelle Kurs liegt bei 2145 Franken, die Dividende ­beträgt 58 Franken. Dies entspricht  2,7 Prozent des Kurses.

Übrigens sollten Sie Ihr Geld nicht nur in gerade mal zwei ­Aktien investieren. Besser diversifiziert wäre ein kostengünstiger, börsen­gehandelter Indexfonds, wie etwa der  iShares Swiss Dividend ETF (ISIN CH0237935637). Die jährliche Ausschüttungsrendite liegt zurzeit bei 3,6 Prozent und die ­laufenden Kosten sind mit ­0,15 Prozent pro Jahr gering. Damit verteilen Sie das Risiko auf ­mehrere Firmen mit attraktiven ­Dividenden, wie zum Beispiel ­Zurich und Swiss Re.