Experten sprechen von «Orthorexie»: In solchen Fällen wird der Wunsch, sich richtig und gesund zu ernähren, zur krankhaften Sucht. Laut der Zeitschrift «Gesundheitstipp» leiden knapp 7 Prozent der Menschen an dieser Krankheit. Betroffene denken zwanghaft und ständig daran, was sie bereits gegessen haben und was sie als nächstes essen werden. Das kann der Gesundheit schaden. Denn radikale Diäten können zu Mangelernährung, Untergewicht und Schlafstörungen führen.

Laut «Gesundheitstipp» sind soziale Kontakte ein guter Gradmesser für das eigene Essverhalten: «Wer merkt, dass er seine Freunde meidet, um ja nichts Falsches essen zu müssen, ist zu sehr von der Er­nährung gesteuert.» 

Wers genauer wissen will: Mit einem Selbsttest lässt sich herausfinden, ob man ein gestörtes Essverhalten hat und wie man gesund isst.

Quelle: «Gesundheitstipp», Ausgabe 2/14, am Kiosk für Fr. 4.– oder per Tel. 044 253 90 80