Wie koche ich Reis richtig?

«Es gibt unterschiedliche ­Methoden, um Reis zu kochen. Welche ist am besten?»

Es gibt drei Möglichkeiten:

Nudelmethode: Auf die gewünschte Reismenge gibt man rund die sechsfache Menge Wasser – so wie bei Pasta. Wenn der Reis gar ist, lässt man ihn durch ein Sieb abtropfen. Nachteil: Viele Nährstoffe aus dem Reis gehen so verloren. Vorteil: Reis kann giftiges Arsen enthalten, wie ein Test der Zeitschrift «Gesundheitstipp» zeigte (Ausgabe 4/2017). Durch das Abgiessen kann man den Arsengehalt reduzieren.

Quellmethode: Einen Teil Reis mit zwei Teilen Wasser aufkochen und bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis alles Wasser vom Reis aufgesogen ist. Nachteil: Der Reis kann anbrennen.

Dämpfmethode: Der Reis wird in ­einem Dampfkochtopf mit Sieb­einsatz oder Bambuskorb über ­kochendem Wasser gedämpft. Vorteile: kürzere Kochzeit, zudem ­sollte der Reis dadurch besonders ­locker und körnig werden. 

Wie gut nimmt der Körper Kalzium auf?

«Milch gilt unter anderem als ­gesund, weil sie viel Kalzium ­enthält. Auch in Mineralwasser steckt Kalzium: Kann der Körper das gleich gut aufnehmen?»

Ja. Eine Studie der Leibniz Universität Hannover (D) belegt: Kalzium aus Mineralwasser wird vom Körper gleich gut und ebenso schnell aufgenommen wie solches aus Milch oder Nahrungsergänzungsmitteln. Der Tagesbedarf liegt bei rund einem Gramm. Besonders viel Kalzium hat es in Milch, Käse, ­Joghurt und Mineralwasser mit einem hohen Gehalt – gemäss Tests von K-Tipp und «Saldo» sind das vor allem Eptinger und Valser­wasser.

Wie bringe ich die Rostflecken weg?

«In K-Tipp Wohnen 3/2018 wurde beschrieben, wie man rostige Metallgeländer richtig behandelt. Ich habe ein Problem mit einem zunehmend grösser werdenden Rostfleck auf dem Garagendach aus Titanzink. Wie soll ich dagegen vorgehen?»

Rost auf Titanzink lässt sich mit ­einer Stahlbürste beseitigen. Der Haken: Auf Titanzink kann sich mit der Zeit eine Schicht entwickeln, die den Zink vor weiterer Korrosion schützt. Und diese würde man mit der Bürste ebenfalls entfernen. Deshalb sollte man Rost lieber in Kauf nehmen und als normale Verwitterungserscheinung betrachten. Wer unsicher ist, kann einen Dachdecker oder Spengler konsultieren.

Kaugummi verschluckt: Für den Magen ein Problem?

«Mein Kind verschluckt immer wieder Kaugummis. Ist das gefährlich?»

Der Feuchtigkeitsfilm in Mund, Speiseröhre, Magen und Darm sorgt dafür, dass die Kaugummis nicht verkleben können. Sie durchlaufen also ungehindert Magen und Darm und landen später fast unverdaut in der Toilette. Kaugummis sind für Kleinkinder aber aus einem anderen Grund gefährlich: Sie können wie Nüsse und Bonbons leicht in die Luftröhre geraten – es besteht also Erstickungsgefahr.

Was kann ich tun, wenn die Batterie ausläuft?

«Wie reinigt man eine ­Taschenlampe oder andere ­Elektrogeräte, wenn eine Batterie ausgelaufen ist?»

Laut dem deutschen Umweltbundesamt handelt es sich bei den ausgelaufenen Substanzen um Stoffe, die hautreizend oder leicht ätzend sind. Deshalb sollte man vor dem Reinigen des Batteriefachs Gummihandschuhe anziehen. Die Rückstände kann man dann mit ­einem Lappen oder einem Wattestäbchen entfernen. Am besten tunkt man diese vorher in einen ­alkoholhaltigen Reiniger, in Essig oder Putzessig. Krusten auf den Metallkontakten kann man mit feinem Schmirgelpapier abschleifen (Körnungszahl 180 oder grösser), bis die Kontakte wieder glänzen.