«Wo ist der ideale Sitzplatz im Kino?»

«Wo ist der beste Sitzplatz im Kino: möglichst weit hinten, genau in der Mitte zwischen Leinwand und Projektor oder weiter vorne?»

Als ideal gelten Plätze in einer Reihe, die etwa so weit von der Leinwand entfernt ist, wie die Leinwand breit ist. Damit sollte für Leute mit normaler Sehkraft gewährleistet sein, dass sie das ganze Bild im Blickfeld haben, ohne den Kopf allzu stark drehen zu müssen. Etwas anders sieht es bei 3-D-Filmen aus: Den optimalen räumlichen 3-D-Effekt erreicht man, indem man in der Mitte so weit vorne Platz nimmt, dass die Bildränder links und rechts verschwinden – tendenziell also etwas weiter vorne als bei normalen Filmen.

Kommt dazu: Der Ton ist in modernen Kinos auf das Zentrum des Saals ausgerichtet.

«Im Dach unseres Hauses hat sich ein Marder eingenistet. Er hat ­bereits Löcher in die Isolation gefressen. Gibt es ein umweltverträgliches Mittel, um Marder vom Haus fernzuhalten?»

Marder gelten als standorttreu, wenn sie sich einmal ein Revier erkämpft ­haben. Daher lassen sie sich nicht so einfach vertreiben. Das Fangen dieser extrem intelligenten Tiere mit einer ­Köderfalle ist fast unmöglich. Laut der Schweizerischen Interessengemeinschaft Baubiologie/Bauökologie (SIB) ist auch «eine bauliche Sicherung nicht lückenlos möglich». Die SIB empfiehlt: Wer kein Gift einsetzen will, dem bleibt eigentlich nur das «Vergraulen» der Tiere – zum Beispiel mit speziellen Ultraschallsendern, die man an der betroffenen Stelle im Haus aufhängt. Dabei wird ein für Menschen nicht wahrnehmbares Geräusch erzeugt, das Tiere wie Marder, Mäuse und Ratten vertreiben soll. Solche Geräte sind in Bau- und Hobbymärkten erhältlich. Telefonischer SIB-Beratungsdienst: 0848 105 848 (Normal­tarif) oder per Mail unter verein@baubio.ch. 

«Ich betreibe auf dem Flohmarkt einen Verkaufsstand. Am Ende des Tages habe ich jeweils sehr viel Münz in der Tasche. Wo kann ich das am einfachsten einzahlen?»

Je nach Bank können Sie das Münz direkt am Schalter oder an einem speziellen Automaten einzahlen, der auch für Einzahlungen eingerichtet ist. Doch Vorsicht: Gewisse Banken verlangen Gebühren fürs Zählen grösserer Beträge. So verlangt zum Beispiel die Bank Coop zwei Prozent der Einzahlung. Kostenlos ist die Einzahlung bei Migros-Bank und Postfinance – sowohl am Schalter als auch am Automaten.