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Die Kantonslabors Basel-Stadt und Aargau haben Süsswaren und Getränke auf Farbstoffe untersucht. Von 49 Proben beanstandeten die Kontrolleure deren 19. Das sind knapp 40 Prozent.
Die Gründe: In einer Limonade fand das Labor gleich zwei nicht zugelassene Farbstoffe. 18 Produkte enthielten Farbstoffe, die nicht oder ungenügend deklariert waren.
Das ist besonders bedenklich. Denn: Einige der gefundenen Farbstoffe können Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinträchtigen (E 102, E 104, E 110, E 122, E 124, E 129). Die EU schreibt für solche Produkte deshalb sogar einen Warnhinweis vor.
Zu einem ähnlichen Resultat ist der Gesundheitstipp bei einer Stichprobe im Sommer gekommen (Ausgabe 9/2011). Diverse Sirupsorten, Bonbons und saure Gummis sind noch künstlich gefärbt. Die Hersteller gelobten nach einem Test im Jahr 2007 zwar Besserung, passiert ist aber offensichtlich nichts.
Details zu den Farbstoffen sind unter www.ktipp.ch > Service > E-Nummern zu finden.
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