Wer Sonnencreme einstreicht, hat nach kurzer Zeit chemische Stoffe im Körper. Die enthaltenen UV-Filter gelangen in grossen Mengen ins Blut, wie eine Studie der US-Arzneimittelbehörde FDA zeigt. Die Hersteller müssen der Be­hörde jetzt weitere Studien vor­legen, um die Unbedenklichkeit ­ihrer Mittel zu beweisen, wie der «Gesundheitstipp» berichtet. Hautärztin Bettina Schlagenhauff aus Küssnacht SZ rät bei Kleinkindern zu Cremes mit ­einem ­mineralischen UV-Filter wie Titandioxid. Bei Erwachsenen dürften es Mittel sein, die chemische und mineralische Filter kombinieren.

An folgenden Bezeichnungen lassen sich heikle UV-Filter auf der Sonnencreme erkennen: «Benzophenone-3», «2-Hydroxy-­4-methoxybenzophenon», ­«Octocrilen», «Octocrylene», «Mexoryl SX», «Terephthalyli­dene Dicamphor Sulfonic Acid», «Butyl Methoxydibenzoylmethane».