Die deutsche Zeitschrift «Test» hat verschiedene Rauchstopp-Hilfsmittel und -Methoden verglichen (Ausgabe 1/2018). Sie kam zum Fazit, dass Medikamente wie Nikotinpflaster oder Kaugummis die ­Erfolgschancen verdoppeln können. Wer in einer Gruppe mit dem Rauchen aufhören will, hat ­ähnliche Erfolgsraten. Die Teilnehmer unterstützen sich gegenseitig beim Ausstieg. Sie hinterfragen ihre Gewohnheiten und lernen, wie sie der Zigarette ­widerstehen können. Solche Gruppenkurse werden in der Schweiz beispielsweise von der Lungenliga und der Krebsliga angeboten. Eine Kombination aus Medikamenten und Gruppentherapie wirkt noch besser als eine einzelne Massnahme.

Bei der «Aktion Rauchstopp» des «Gesundheitstipp» schafften 4 von 10 Personen den Entzug mit ganz unterschiedlichen Methoden: 

der ­Hypnose bei einem Psychologen, dem ­Medikament Zyban, einem Easyway-Kurs und dem Blumstein-Ohrclip («Gesundheitstipp» 1/2008). Rauchstopp-Expertin Christine Gafner: «Diejenige Methode bringt den besten Erfolg, von der man selbst überzeugt ist.»