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Zurzeit versuchen die Generali Versicherungen in Werbeversänden und in grossen Zeitungsinseraten, ihr Altersvorsorgeprodukt Performa zu verkaufen. Dabei handelt es sich um ein Fondssparprodukt der 3. Säule. Das sei ein Produkt für «kluge Leute», heisst es in der Werbung.
Schaut man das mitgelieferte Rechenbeispiel genauer an, wird klar, dass hier kluge Leute für dumm verkauft werden: Wer 25 Jahre lang monatlich 300 Franken Prämie einbezahlt, könne bei einer geschätzten Fonds-Performance von 5 Prozent einen Mehrwert von 45 899 Franken erzielen, wird versprochen. Doch im Kleingedruckten steht: Dieser Betrag ist nicht garantiert. Er sei lediglich «als Beispiel zu betrachten».
Garantiert wird nach 25 Jahren eine Auszahlung von gerade mal 86 770 Franken. Das sind ganze 3230 Franken weniger, als man insgesamt einbezahlt hat. Mit 0 Franken Zins und Zinseszins.
Gemäss Generali-Sprecher François Vetri kann es zweckmässig sein, «sich für eine garantierte Leistung zu entscheiden, die tiefer liegt als die geleisteten Prämien». Mit dem Fonds-Sparen sei nämlich ein Versicherungsschutz verbunden: «Bei einer durch Krankheit oder Unfall bedingten Erwerbsunfähigkeit erlischt die Pflicht zur Prämienzahlung nach einer Wartefrist von 24 Monaten.»
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Die Leistung ein Desaster, wenn man den "schrott" kündigen will, gehts erst richtig los!
Ich habe mit Generali sehr schlechte Erfahrungen gemacht (gebundene Vorsorge). Der Verkäufer war nett und hat in den höchsten Tönen vom Produkt geschwärmt - sie der Pakt mit dem Teufel - alles schien einleuchtend und SUPER. Ich schloss also die Versicherung ab. Als sich dann meine Erwerbssituation hin zu 0% Koordinationsabzug änderte, kontaktierte ich ihn mit der Bitte um ein Treffen, zur Prüfung, ob der einbezahlte Betrag noch stimmt oder nicht tiefer angesetzt werden sollte. Nach zwei Versuchen und keinem Rückruf gab ich auf. Über zu wenig Aufmerksamkeit konnte ich mich jetzt allerdings bei der Auflösung dann nicht beklagen. Zuerst erhielt ich ein absolut aufdringliches Telefonat eines Angestellten, dem jedes Mittel recht schien, meinen Entscheid zur Auflösung der Police rückgängig zu machen. Dass ich ein gesetzliches Recht auf Kündigung der Police habe schien ihm scheinbar völlig egal zu sein, das klammerte er komplett aus, auch nachdem ich ihm mehrmals erklärt hatte, ich wäre über die (alle!) Modalitäten genaustens informiert und mein Entscheid stünde fest: Ich wolle (!) das Produkt ersatzlos kündigen. Ich befürchtete, ihn nicht mehr los zu werden. Schliesslich gelang es mir dann doch, und ich betrachtete die Sache als erledigt. Dem schien offenbar nicht genug zu sein. Heute - einen Tag später - erhielt ich erneut einen Anruf, dieses Mal von einer Frau, die - unter der Begründung, sie wolle nur wissen, ob ich von ersterem Herr, bei dem ich die Police abgeschlossen hatte und der wie erwähnt dann ab diesem Zeitpunkt das Interesse an gutem Kundenservice verloren zu haben schien, nicht falsch informiert worden war über die Vorzüge des Produktes, da er ja gar nicht mehr bei ihnen arbeiten würde (???) - mir genau die gleichen Argumente erneut vorbrachte. Erneut klammerte sie komplett aus, dass die ersatzlose Kündigung eine Option ist. Wär ich nicht sicher, dass ich diese Vorsorge (mit Verlust) auflösen kann, hätte ich echt daran zu zweifeln begonnen. Dies ereignete sich notabene alles, nachdem ich bereits wie gefordert die schriftliche Kündigung eingereicht hatte. Als ich die Frau dann wiederholt darauf aufmerksam gemacht hatte, ich wäre bei der Arbeit, ich wolle kündigen und hätte jetzt keine Zeit, sie jedoch nicht aufhören wollte und ich nahe daran war aufzulegen, meinte sie in rotzfrechem Ton: Gut, also dann, dann machen sie doch - bitte schön - ein 3a-Konto bei einer Bank auf und schicken uns diese Unterlagen. Punkt. Worauf ich - erstaunt über die Wendung - antwortete gut, dann solle sie mir doch die nötigen Unterlagen und Informationen dazu per Post zustellen, sie hätten darüber doch sicherlich unterlagen - im Sinne eines guten Kundenservices - und ich hätte jetzt echt keine Zeit - langsam in ziemlich genervtem Ton. Auf den Wunsch, die Infos per Post zu erhalten ging sie gar nicht ein. Stattdessen hatte sie die Frechheit, mir mitzuteilen: "also gut, dann mache ich die Kündigung wenn sie unbedingt von Generali weg wollen. Falls wir dann ihre Unterlagen für das 3a- Konto nicht haben, ist das einfach Pech (für mich natürlich)". Obwohl auch dies eine vertraglich zugesicherte Leistung ist, für deren Einleitung SIE und nicht ich zu sorgen haben. Jetzt warte ich wohl mal ab - oder schreibe einen gesalzenen Brief an die Vorgesetzten! Ich kann nur raten: Hände weg (oder besser: "rette sich wer kann") vor oder von Generalis gebundener Vorsorge (und ihren Angestellten. Was in dem Laden abläuft, geht wirklich gar nicht!
Der Pakt mit dem Teufel
Vor nicht allzu langer Zeit an einem schönen Tag im Dezember machte sich ein Diener des Teufels in der Gestalt eines Engels auf den Weg um einen Dummen zu suchen. Er brauchte nicht lange zu suchen und fand diesen Dummen auf der Erde in der Schweiz. Der Diener des Teufels sagte: Erdling, ich habe da ein tolles Angebot für Dich. Du vertraust uns 28 Jahre lang jedes Jahr 6000 Goldstücke an und bekommst dann 210.000 Goldstücke zurück. Der garantierte Zins ist 4%. Und wenn Du arbeitsunfähig wirst, dann brauchst Du die 6000 Goldstücke nicht mehr zu bezahlen, die zahlen wir für Dich weiter. Das ist kostenlos dabei. Der Erdling fragte: Was ist, wenn die Zeiten schlechter werden und ich die 6000 Goldstücke nicht mehr zahlen kann? Der Diener des Teufels sagte: „Das ist kein Problem. Den Vertrag kannst Du jederzeit problemlos ändern und die Zahlungen reduzieren oder ganz einstellen. Der Erdling fragte: Was ist, wenn ich das Geld brauche? Der Diener des Teufels sagte: Kein Problem. Dein Guthaben kannst Du jederzeit problemlos beziehen. Der Erdling freute sich über den tollen Vertrag, unterzeichnete und zahlte sofort die 6000 Goldstücke. Auch die nächsten 6000 Goldstücke und die nächsten 6000 Goldstücke zahlte der Erdling brav und termingerecht. Dann wollte der Erdling aber doch wissen ob sein Geld sich planmässig vermehrt und fragte nach wie hoch denn sein Guthaben jetzt sei. Da bekam der Erdling zur Antwort, dass sein Guthaben 9500 Goldstücke sei. Der Erdling konnte nicht verstehen was da geschehen ist, er hatte doch bereits 18000 Goldstücke bezahlt. Und der Erdling forderte seinen Vertragspartner auf, ihm bekannt zu geben, warum die Hälfte seiner Goldstücke verschwunden war und bekam zur Antwort: Von der ersten Zahlung haben wir 4200 Goldstücke genommen. Die musst Du für den Vertragsabschluss zahlen. Weitere 600 Goldstücke haben wir für die Versicherung genommen welche die 6000 Goldstücke weiterzahlt, wenn Du nicht mehr arbeiten kannst und wenn Du jetzt die 6000 Goldstücke nicht mehr zahlen kannst, oder das Guthaben beziehen möchtest, dann werden wir dafür noch einmal 3000 Goldstücke nehmen. Das steht so im Vertrag. Da suchte der Erdling einen Mathematiker auf und liess von diesem ausrechnen wie hoch denn die garantierte Verzinsung wirklich sei. Der Mathematiker rechnete und rechnete und rechnete und kam zum Schluss, dass die garantierte Verzinsung bei nur 1,8% liegt. Der Teufel: Selbstverständlich gibt es auch noch Verwaltungskosten. Der Erdling konnte die Welt nicht mehr verstehen aber es nützte ihm nichts. Auch ein hoher Richter und ein Staatsanwalt waren der Meinung, der Teufel habe sich korrekt verhalten.
GENERALI-Tochter FORTUNA: Minus-Erfahrung
Minus-Erfahrung auch mit GENERALI-Tochter FORTUNA RECHTSSCHUTZ. Bitte um Verständnis, dass momentan die Zeit fehlt um auf Details einzugehen. FORTUNA Rechtsschutz: Arrogant, ging in keiner Weise auf die Bedürfnisse von uns Versicherungsnehmer ein, musste ständig zur Weiterarbeit aufgefordert werden und vorallem: FORTUNA brachte keine Lösung zustande ! Trotz Reklamation schmettert Direktion jedes Begehren unsererseits ab, schliesst kurzerhand Fall eigenmächtig zu unseren Ungunsten ab, obwohl anfänglich versprochen, dass über das weitere Vorgehen gesprochen würde. Katastrophale FORTUNA hat über Monate verschleppt, nichts zustande gebracht, ausser klotzige Unterschriften. Tipp: Rechtsschutz (evtl COOP oder TCS) wählen, bei welcher FREIE Wahl des Anwaltes besteht. Allenfalls keine Rechtsschutzversicherung und im Schadenfall einen guten Anwalt vom Gesparten engagieren, welcher sich kompetent für die Deine Interessen einsetzt. http://www.saldo.ch/downloadfile/1018805 Mit dem schlechtest abgeschnittenen Rechtsschutz FORTUNA - Note 'schlecht' - haben wir ebenfalls miserable Erfahrungen gemacht: Wir fühlten uns von FORTUNA auf billigste Weise abserviert. FORTUNA setzte sich in keiner Weise für uns ein, druckste monatelang an einer einfachen Abklärung rum und musste mehrfach zur Weiterarbeit aufgefordert werden. Resultat: FORTUNA will nichts tun - nicht einmal sich für eine einvernehmliche Lösung bei der Täterschaft einsetzen. FORTUNA hat über viele Jahre Prämien kassiert ohne einen einzigen Schadenfall bearbeiten zu müssen. Fazit: TCS & COOP sind gemäss Test zu empfehlen. Die Bemerkungen über die schlecht abgeschnittene FORTUNA können wir bestätigen.