Für jedes Material den passenden Dübeltyp
Dübel braucht es dann, wenn es an einer Wand aus Gips, Ziegeln oder Zement etwas zu befestigen gibt. Je nach Material und Verwendungszweck passt ein anderer Dübeltyp.
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K-Tipp Wohnen 02/2017
12.05.2017
Letzte Aktualisierung:
16.05.2017
Universaldübel: Der Alleskönner unter den Dübeln ist aus Plastik und hält in praktisch allen Materialien. Ideal zum Befestigen leichterer Regale, Spiegel und Bilder.
Plattendübel: Geeignet für Wände, die mit Platten verkleidet sind, oder für Trennwände in Trockenbauweise. Bei solchen Dübeln ist die sogenannte Vorsteckmontage üblich: Der Dübel wird ins Bohrloch eingef&uum...
Universaldübel: Der Alleskönner unter den Dübeln ist aus Plastik und hält in praktisch allen Materialien. Ideal zum Befestigen leichterer Regale, Spiegel und Bilder.
Plattendübel: Geeignet für Wände, die mit Platten verkleidet sind, oder für Trennwände in Trockenbauweise. Bei solchen Dübeln ist die sogenannte Vorsteckmontage üblich: Der Dübel wird ins Bohrloch eingeführt und das Bauteil darauf verschraubt.
Langschaftdübel: Gut geeignet zum Beispiel für das Befestigen von Latten an Decke und Dach oder an Fassaden auf hartem Untergrund. Langschaftdübel sorgen selbst bei einer geringen Verankerung im Wandbaustoff für einen festen Halt. Je nach Baustoff verspreizt oder verknotet sich der Dübel.
Nageldübel: Solche Spezialdübel lassen sich samt Schraube durchs Bauteil ins Bohrloch hämmern. Bei Bedarf können Nageldübel einfach wieder demontiert werden.
Hohlraum-Metalldübel: Als Alternative zu Plattendübeln kann man in Plattenbaustoffen oder Betondecken solche Spezialdübel verwenden. Die Spreizarme des Dübels klappen sich nach dem Einführen aus und drücken sich fest an die Plattenrückseite.
Federklappdübel: Dabei handelt es sich ebenfalls um einen Hohlraumdübel. Er ist geeignet für die Montage von Bildern, Lampen und leichten Wandregalen. Die integrierte Feder sorgt dafür, dass sich die Klappelemente nach dem Einführen ins Bohrloch öffnen und fest an der Wandrückseite einhaken.