Nach der AKW-Katastrophe von Fu­kushima im Jahr 2011 entschied sich der Bundesrat für einen schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie. Strom sollte fortan aus erneuerbarer Energie wie Wasser, Wind und Sonne fliessen. 

Beim Wind zeigt sich, dass die ­gesetzten Ziele unrealistisch sind. Das räumt auch das Bundesamt für Energie ein. Laut Plan müssten die Wind­anlagen nächstes Jahr 660 Gigawattstunden Strom produzieren. 2017 waren es erst 132 G...