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Regelmässig kontrolliert das Kantonslabor Basel-Stadt Fingermalfarben für Kinder auf Inhaltsstoffe. Ebenso regelmässig beanstandet das Labor einen Grossteil dieser Sets.
So auch Ende 2010. Vier der zehn kontrollierten Sets wiesen zum Teil gravierende Mängel auf:
- Zwei Sets enthielten Nitrosodiethanolamin (NDELA). Die Substanz ist krebserregend. Die Produkte dürfen nicht mehr verkauft werden.
- Ein Set enthielt einen Farbstoff, der im Verdacht steht, Krebs zu erregen.
- In einem weiteren Fingerfarben-Set fand das Labor einen verbotenen Konservierungsstoff. Das Produkt darf nicht mehr als Fingerfarbe verkauft werden.
Immerhin: Im Vergleich zu früheren Kontrollen ist laut dem Basler Labor «eine deutliche Verbesserung» festzustellen.
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