Die deutschen Behörden wiesen kürzlich in verschiedenen Senfproben Bisphenol F nach. Der Stoff kann unfruchtbar machen. Die Industrie verwendet ihn für die Produktion von Kunststoff. Doch nun kommt das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung zum Schluss, Auswirkungenen auf die Gesundheit seien «unwahrscheinlich». Die Menge an Bisphenol im Senf sei «sehr gering». Die chemische ­Verbindung werde bei der Herstellung von Senf auf ­natürliche Art gebildet. Sie stamme nicht, wie zuerst befürchtet, von der Verpackung.