Endlose Überzeit, miserable Sozialleistungen, ungenügende Schutzbekleidung: Unter solchen Bedingungen müssen in China viele ­Arbeiter Pfannen herstellen – auch für den Schweizer Markt. Das ergaben verdeckte ­Recherchen, über die der K-Tipp in der ­letzten Ausgabe (2/2016) berichtete.

Eine Internetumfrage des K-Tipp zeigt: Rund drei von vier Antwortenden wollen aufgrund der unwürdigen Arbeitsbedingungen künftig auf den Kauf von Pfannen aus chine­sischen ­Fabriken verzichten. 26 Prozent der Antwortenden halten die Kontrollen von ­Migros, Globus, Coop, Ikea, Kuhn Rikon, Greenpan und WMF für ausreichend.

Ich kaufe keine Pfannen mehr aus China: 74 %

Die Schweizer Händler prüfen gut genug, aus welchen Fabriken die Pfannen stammen: 26 %

Umfrage vom 27.1.2016; 430 Teilnehmer