Tabakerhitzer wie Iqos funktionieren wie E-Zigaretten. Sie enthalten aber keine ­nikotinhaltige Flüssigkeit, sondern richtigen Tabak. Die Geräte erhitzen den Tabak auf 250 bis 350 Grad. Jetzt warnt das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung: Die Suchtgefahr ist vergleichbar mit Zigaretten. Der Rauch enthalte ähnlich viel Nikotin. Zwar zeigen von Iqos finanzierte Stu­dien, dass der Rauch weniger schädliche Stoffe enthält als jener von Zigaretten. Dennoch kann er laut dem Bundesinstitut das Erbgut schädigen. 

Der Hersteller, die Zigarettenfirma Philip Morris, räumt ein, Iqos sei «kein risiko­loses Produkt», aber weniger gefährlich als Zigaretten.